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Donnerstag, 23. Juni 2022   um 19 Uhr

LE ILE-DE-FRANCE-GRUPPE DER FRANZÖSISCHEN MYTHOLOGIE

Association  culturelle  Französisch für das Studium von Legenden und Mythen 

 

  organisiert eine öffentliche und kostenlose Videokonferenz

HEILIGE BRIGITTE

und die Strohpuppe

Durch Marike VAN DER HORST

Mythologe GIDFMF 

Brigitte la dame de paille.jpg

„Die heilige Bridget ist eine der repräsentativsten Heiligen Irlands. Sie wird dort in mindestens zwei Volksfesten an wichtigen Daten für die Kelten gefeiert: am Vorabend des 1. Februar und Allerheiligen.

Eines der schönsten Rituale wird durchgeführt, wenn er ab dem 31. Januar eingeladen wird, das Haus zu betreten. An diesem Datum verlässt sie Sidh (wie Persephone die Hölle verlässt), um am Ende des Winters die Hoffnung und das Versprechen einer Erneuerung mit dem Frühling anzubieten.

Seit Hunderten von Jahren tritt sie in die Häuser, in die sie eingeladen wurde, tatsächlich in Form einer Strohpuppe ein, begleitet von Accessoires wie einem Stern, einem Zauberstab und einem Mantel.

Je nach Ort kann sie die Gestalt einer Braut oder einer armen Frau annehmen. Sie hat sogar menschliche Vertreter in Form von „Biddies“, die bei beiden Festen die Göttin/Heilige in der gleichen Form aus geflochtenem Stroh auf dem Kopf tragen.

Das Ritual war schon immer aktiv und wurde seit der Unabhängigkeit Irlands sogar noch verstärkt.

Sie erhalten einen eher heidnischen Aspekt, aber diese Neuinterpretation schmälert nicht den Rang des Rituals." Mv d H..

Der Zugang zu dieser Videokonferenz (auf Zoom) ist für alle registrierten Personen kostenlos.

Der Link zur Videokonferenz wird ihnen später zugesandt.

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Die Referentin: Marike van der Horst

Schon früh von den Kelten fasziniert, ist Marike van der Horst Mitglied in mehreren Vereinen, die sich mit der keltischen Kultur befassen. Seit 2012 schreibt sie regelmäßig für das Keltia Magazin. Ihre Lieblingsgebiete sind die Ogham-Schrift, die Göttin Brigitte und Bäume bei den Kelten.

Publikationen (Artikel)

  • Rhiannon und Saint-Michel» in « Die Kelten und das Pferd – Archäologie und Mythologie (von der Bronzezeit bis zur Gegenwart, 2021 Hrsg. Eugène Warmenbol & Julie Cao-Van »).

  • La Cailleach, keltische Schneekönigin, Keltia Magazine,  April 2014

  • Die Michaelis, ein altes keltisches Fest,Keltia-Magazin,  Oktober 2016

  • Fidelma, die Schicksalsweberin,Keltia  Juni 2016

  • Rhiannon, Rigantona, Epona, Macha und … Brigitte, Keltia 43 - Juli 2017

  • Überleben eines bereits im Mabinog beschriebenen Rituals im 19. Jahrhunderti de Pwyll, BSMF Nr. 264, 2016

  • Brombeeren im Winter: eine Idee des Teuflischen! BSMF (Bulletin der Französischen Gesellschaft für Mythologie) Nr. 278, 2020
     

Demnächst

Keltische GeschichtenSommer 2020, Editions le Héron d’Argent.

Im Rahmen des Studiums on "Die Mythologie des Körpers",

gewähltes Thema für die Jahre 2021 und 2022,

dasÎle-de-France-Gruppe der französischen Mythologieorganisiert

Konferenzen uVideokonferenzen(grün markiert)öffentlich und frei

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- Mittwoch, 19. Oktober 2022 um 19:00 Uhr Konferenz :Körperdarstellungen in der keltischen Kunst, von Philippe JOUËT

- Donnerstag, 23. Juni 2022 um 19:00 Uhr:Videokonferenz Saint Bridget und die Strohpuppe von Marike Van der Horst, (GIDFMF)

Mittwoch, 4. Mai 2022, 19 Uhr:Fett, geschwollen, geil und behaart, die Metamorphosen des Körpers im Karnevalvon Dominique PAUVERT,   Agrégé in Geschichte, Doktor der Kunstgeschichte.

 

- Mittwoch, 23. Februar 2022 um 19:00 Uhr: Augen, Sehvermögen und Blindheit in traditionellen Geschichten von Galina KABAKOVA, Ethnolinguistin, Dozentin an der Universität Sorbonne, Paris.

- Donnerstag, 25. März 2021 um 19 Uhr VideokonferenzMythologie des Lahmen oder des fabelhaften Fußes von Karin UELTSCHI-COURCHINOUX, Professor  für Sprache und Literatur des Mittelalters, Universität Reims

​​- Mittwoch, 6. Oktober 2021 um 19 UhrKonferenz "Drachen der Bitten: Parian Cockatrice und Messin Graouilli  “ von Philippe WALTER, emeritierter Professor an der Universität Grenoble-Alpes

- Donnerstag, 2. Dezember 2021 um 19:00 UhrVideokonferenz:Der Mund und die Haut: der Werwolf und sein Doppelgängervon Quentin VINCENOT, Doktor der mittelalterlichen Literatur, Universität Rennes.

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